Urlaubsorte G – J: Gandia bis Jerez de la Frontera

Gandia / Costa del Azahar

Gandia liegt an der südlichen Costa del Azahar, kurz bevor diese in die bekanntere Costa Blanca übergeht.

Karte von Gandia:

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Mit seinen über 70.000 Einwohnern gehört Gandia zu den größeren Urlaubsorten und zeigt dem Besucher zwei recht unterschiedliche Gesichter: die historische Altstadt, wenige Kilometer abseits der Küste, und die touristische Ansiedlung Gandia Platja direkt am Mittelmeer. Der aufgeschlossene Urlauber nutzt am besten beide Welten für seine Zwecke…

Während sich entlang des feinen Sandstrandes Ferienwohnungen, Hotels und touristische Einrichtungen konzentrieren, bietet die historische Altstadt ein sehenswertes Ambiente und typisch spanische Einkaufsstraßen. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne ist der alte Herzogspalast Palau de Sant Duc: Das heutige, im 16. Jahrhundert umgestaltete Gebäude liegt am höchsten Punkt der Altstadt. Aus Gandia stammt übrigens auch die berühmte Adelsfamilie der Borgia (spanisch Borja), die vor allem im 15. Jahrhundert in Italien ein mächtiges Geschlecht darstellte.

Granada / Andalusien

Wer im Süden Spaniens Urlaub macht, sollte sich einen Besuch in Granada und auf der grandiosen Alhambra keinesfalls entgehen lassen.

Granada:

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Die Alhambra besteht aus mehreren Burgen bzw. Palästen. Der prachtvolle Nasriden-Palast ist eine der bedeutendsten Attraktionen Spaniens.

Neben der Alhambra kann man in Granada weitere historische Bauten bestaunen, zum Beispiel die Renaissance-Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Capilla Real, eine Grabkapalle für die „Katholischen Könige“ Ferdinand und Isabella sowie für andere spanische Adlige.

Einen ganz besonderen Charme hat das hoch gelegene Stadtviertel Albacaín, das ebenso wie die Alhambra zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Albacaín stammt noch aus maurischer Zeit, die Gassen sind eng und verwinkelt und die Häuser weiß getüncht. Von der Kirche San Nicholás hat der Besucher einen tollen Blick auf die Stadt Granada, Andalusien und den Bergzug der Sierra Nevada.

Wichtigster Flughafen für die Anreise in diesen Teil Andalusien ist Málaga. Hier landen zahlreiche Charter- und Linienflüge aus Deutschland.

Ibiza-Stadt (Ciutat d’Eivissa)

Offiziell heißt der Hauptort der Insel Ibiza Ciutat d’Eivissa. Gebräuchlicher ist aber im deutschen Sprachraum noch immer die alte Bezeichnung Ibiza-Stadt.

Ibiza:

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Ibiza-Stadt bietet ein abwechslungsreiches Nachtleben mit Bars und Diskotheken, zum Beispiel im Hafenviertel La Marina. Noch eindrucksvoller ist aber das historische Stadtbild.

Die Altstadt (Dalt Vila) mit ihrer mächtigen Festungsmauer gilt als Weltkulturerbe der UNESCO. Die restaurierte Mauer wurde im Mittelalter, während der maurischen Zeit, angelegt. Einen besonderen Charme besitzt auch das frühere Fischerviertel Sa Penya.

Der Flughafen liegt im Südwesten Eivissas, nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt. Hier landen viele Charterflugzeuge aus Deutschland und anderen europäischen Staaten.

Jandía / Fuerteventura

Ganz im Süden der Kanareninsel Fuerteventura liegen eng beieinander die Urlaubsorte Playas de Jandía und Morro Jable.

Jandía:

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Hier auf der gleichnamigen Halbinsel Jandía findet der Urlauber sehr schöne Strände vor. Auch viele Wind- und Kitesurfer tummeln sich im Atlantischen Ozean. Der Ort selbst erstreckt sich längs der Küstenstraße und besteht vor allem aus einer mehrstöckigen, aber dennoch nicht übermäßig aufdringlichen Hotelbebauung.

In der Umgebung liegen die Strände Playa de Sotavento, Playa De Barlovento und Playa de Cofete. Eine Besonderheit ist der große FKK-Strand an der Playa del Matorral. Die Grenze zwischen den Nudisten und bekleideten Badenden markiert der weithin sichtbare Leuchtturm.

Im Hinterland der Küste sind einige interessante Wanderungen möglich, zum Beispiel auf den 807 Meter hohen Pico de la Zarza, die höchste Erhebung auf Fuerteventura. Von hier hat man einen tollen Rundblick auf das Meer und die karge Berglandschaft.

Jávea / Costa Blanca

Einer angenehmsten Orte an der Costa Blanca ist Jávea (Valencianisch: Xàbia). Jávea ist keine reine Hotelsiedlung, sondern hat eine hübsche Altstadt.

Jávea:

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Sehenswert sind in der Altstadt die Burg sowie die gotische, aus dem 14. Jahrhundert stammende Kirche Església de Sant Bertomeu. Die Häuser haben einen charakteristischen, regionstypischen Stil. Aus moderner Zeit stammt die Kirche Nuestra Señora de Loreto – ihr Dach ist einem Schiffsrumpf nachempfunden.

Ein wichtiger touristischer Anlaufpunkt des Ortes ist der Hafen, in dem Fischerboote und Yachten vor Anker liegen. Im Hafengebiet befinden sich auch zahlreiche Restaurants.

Außerhalb des Ortskerns bietet Jávea gute Bedingungen für Wassersport und Badespaß (zur Costa Blanca hier klicken). Der Badestrand Platja de l’Arenal (25 Grad Wassertemperatur im Sommer) liegt südlich der Altstadt. Gute Tauchreviere gibt es bei den Inseln Portixol und Descubridor sowie bei Cala Granadella.

Jerez de la Frontera / Andalusien

Jerez de la Frontera ist die Heimat des Sherrys. Daher lohnt es sich, hier eine der Bodegas zu besichtigen, die diesen Likörwein herstellen.

Jerez:

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Auch für die Pferdezucht und den Flamenco ist die andalusische Stadt berühmt. Im Mai feiert Jerez de la Frontera die Fería del Caballo – ein Fest mit großem Pferdeturnier. Im Norden der Stadt liegt die Königliche Andalusische Schule der Reitkunst.

Das wohl bedeutendste Gebäude ist die maurische Burg (Alcázar), die im 11. Jahrhundert gegründet wurde. Der Bau vereint in seinem Inneren unterschiedliche Baustile, zum Beispiel eine gotische Kapelle und arabische Bäder.

Jerez de la Frontera liegt nur wenige Kilometer von der Costa de la Luz entfernt. Beliebte Ausflugsziele sind die nahe Hafenstadt Cádiz, Sevilla und Gibraltar. Die südspanische Stadt unterhält direkte Flugverbindungen zu mehreren deutschen Flughäfen.