Auf einem Urlaub auf Lanzarote gibt es Sonnenschein pur: Lanzarote ist die trockenste aller Kanarischen Inseln.
Karte von Lanzarote:
Dabei regnet es Süden der Insel noch weniger als im Norden. Die wenigen Niederschläge konzentrieren sich auf die Frühlingsmonate Januar, Februar und März. Dementsprechend ist die Insel sehr karg und vegetationsarm. Dank trickreicher Anbaumethoden gelingt es den verbliebenen Bauern dennoch Wein und verschiedene Feldfrüchte anzubauen. Dabei verwenden sie Lavasteinchen als Wasserspeicher und halbrunde Mauern (Zocos) zum Schutz der Pflanzen.
Die Kunstinsel
Eine für Lanzarote typische – weil anspruchslose – Pflanze ist der Kaktus: In der Nähe des Urlaubsortes Teguise hat der einheimische Künstler César Manrique den Kakteengarten Jardín de Cactus angelegt. Von Manrique stammen noch weitere Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote, zum Beispiel hat er die Lavahöhlen Jameos del Agua künstlerisch ausgestaltet. Die Lavahöhlen liegen ebenso wie das „Tal der Tausend Palmen“ bei dem Ort Haría.
Baden im Urlaub: Die Sandstrände konzentrieren sich an wenigen Stellen der ansonsten felsigen Küste. Die gut besuchten Papagayo-Strände liegen im Süden beim Ort Playa Blanca. Bei Costa Teguise wurden Strände künstlich angelegt.
Der Inselflughafen befindet sich in der Nähe der Hauptstadt Arrecife. Arrecife ist der am wenigsten touristisch geprägte Ort der Insel – und darum vielleicht der am stärksten unterschätzte.