Vor allem Wanderer, aber auch Badeurlauber kommen auf La Palma zu ihrem Recht und können eine grüne und ruhige Insel genießen.
Karte von La Palma:
Auf La Palma geht Qualität vor Quantität: Statt großen Hotelkomplexen gibt es hier überschaubare Anlagen und Ferienhäuser. Touristentrubel sucht man im Urlaub vergebens. In diesem Aspekt hebt sich die Insel wohltuend vom Massentourismus ab, der manche Küstenstreifen von Teneriffa und Gran Canaria dominiert.
Eine besonders beliebte Wanderregion ist der Nationalpark rund um die Caldera de Taburiente. Die Caldera ist ein riesiger Krater, der durch den Einsturz eines früheren Vulkans entstanden ist. Am Kraterrand erhebt sich der Roque de los Muchachos, mit 2426 Meter höchster Berg der Insel. Ganz La Palma ist vulkanischen Ursprungs. Der Teneguía im Süden der Insel ist 1971 ausgebrochen und noch nicht völlig erloschen.
Im Norden und Osten der Insel (auch in der Hauptstadt Santa Cruz) fällt recht viel Regen. Für einen Urlaub ist stattdessen das warme und niederschlagsarme Aridane-Tal sehr zu empfehlen. Da das Tal aus den Bergen mit Wasser versorgt wird, ist es trotz Regenmangel angenehm grün. Wichtigster Urlaubsort ist Puerto Naos mit seinem schönen Sandstrand.