Küsten in Spanien

Insgesamt 3144 Kilometer Küsten säumen das spanische Festland – entlang des Atlantischen Ozeans und des Mittelmeers. Hinzu kommen ungezählte Kilometer an den großen und kleinen spanischen Inseln. Hier ist für jeden Urlauber die richtige Küste oder der perfekte Strand dabei.

Die Atlantikküste in Nordspanien reicht vom Baskenland im Osten bis nach Galicien im Westen. Da in Nordspanien relativ viel Regen fällt, sogar im Sommer, hat die gebirgige Küste eine grüne Vegetation. Ein Abschnitt heißt sogar offiziell Costa Verde, übersetzt „grüne Küste“. Zwischen felsigen und schroffen Abschnitten gibt es zahlreiche kaum berührte Strände, da die Gegend noch nicht vom Pauschaltourismus erobert wurde. Landschaftlich besonders reizvoll sind die so genannten Rías in Galicien. Die Rías sind überflutete, ehemalige Flusstäler.

Die meisten Urlauber besuchen die Mittelmeerküsten, aber auch die Costa de la Luz am Atlantik zwischen Gibraltar und Portugal. Am Mittelmeer sind Costa Brava, Costa Dorada, Costa Blanca und Costa del Sol besonders gut besucht. Dort wird das spanische Urlaubsversprechen eingelöst: über 300 Sonnentage im Jahr und Badevergnügen bis in den Oktober hinein. Mit Ausnahme der eher felsigen Costa Brava dominieren am Mittelmeer lange Sandstrände.

Überblick über Spaniens Küstenregionen

Spanische Küsten im Uhrzeigersinn

Zieht man einen Kreis von Galicien im Nordosten bis nach Andalusien im Süden, ergibt sich diese Abfolge:

    (Atlantik – Golf von Biscaya)

  • Rias Baixas
  • Rias Altas
  • Costa Verde
  • Costa de Cantabria
  • Costa Vasca

  • (Mittelmeer)

  • Costa Brava
  • Costa del Maresme
  • Costa del Garraf
  • Costa Dorada
  • Costa del Azahar
  • Costa Blanca
  • Costa Calida
  • Costa de Almeria
  • Costa Tropical
  • Costa del Sol

  • (Atlantik)

  • Costa de la Luz