Coto de Doñana

Der Coto de Doñana ist der drittgrößte Nationalpark Spaniens und zugleich das bedeutendste Feuchtgebiet des Landes.

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Der Nationalpark liegt im Mündungsgebiet des Guadalquivir, der westlich von Jerez de la Frontera in den Atlantik fließt. Der über 50.000 Hektar große Coto de Doñana beherbergt zahlreiche Vogelarten wie Reiher, Milane und Adler – und ist Winterquartier für zahllose Zugvögel. Auch der seltene Pardelluchs ist hier zu Hause.

Besucherservice

Touristen können den Nationalpark, der als Weltnaturerbe gilt, nur auf geführten Touren und nach Voranmeldung erkunden: Mit geländegängigen Fahrzeugen kommt man der Natur auf die Spur und kann die Natur beobachten. Ausgangspunkt ist die Nationalparkstation El Acebuche.

Der Nationalpark gliedert sich in verschiedene Biotope, zum Beispiel das Marschland (Marisma), Lagunen, Dünen, Korkeichenwald und Pinienwälder. In den Dünen wachsen Schirmkiefern und werden langsam von den Sandmassen verschüttet.

An den Nationalpark grenzt der bedeutende Wallfahrtsort El Rocío. Zu Pfingsten wird hier die Heilige Jungfrau verehrt. Über eine Million Pilger zählt El Rocío dann. Außerhalb der Wallfahrt bietet der kleine Ort zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen.