Die Costa Dorada ist das spanische Badeparadies schlechthin. Nirgendwo im Land finden sich so viele Sandstrände. Die Costa Dorada (katalanisch „Costa Daurada“) beginnt bei Vilanova i La Geltrú südwestlich von Barcelona und erstreckt sich gut 200 Kilometer bis zur Ebromündung. Nach einer anderen Einteilung wird außerdem die Costa del Garraf südlich von Barcelona zur Costa Dorada hinzugerechnet.
Zahlreiche Badeorte wie Salou oder Cambrils reihen sich an der Costa Dorada aneinander. Vor allem der Abschnitt südlich von Tarragona ist ganz auf Urlaub und Entertainment ausgerichtet. Auch die Provinzhauptstadt Tarragona hat einige gute Strände, ist darüber hinaus aber für seine zahlreichen Bauwerke aus der römischen Antike bekannt. Außerdem lassen sich in der Umgebung mehrere alte Klöster besichtigen.
Ein besonderes Naturerlebnis ist das Ebro-Delta bei der Stadt Tortosa. Im Mündungsgebiet von Spaniens größtem Fluss wird Reis angebaut, und viele Vogelarten lassen sich hier beobachten.