Costa Brava

Von der französischen Grenze führt die Costa Brava gut 200 Kilometer nach Süden – eine der beliebtesten Küsten Spaniens. Die Flugdauer von Frankfurt nach Barcelona beträgt knapp zwei Stunden. Aber auch auf Autoreisen von Deutschland ist sie schnell zu erreichen. Übersetzt heißt Costa Brava „wilde Küste“, was den Charakter dieser Gegend gut beschreibt: Auf vielen Abschnitten dominieren schroffe Felsen und Klippen. Die Küstenstraße eröffnet tolle Ausblicke, die man nicht verpassen sollte. Lohnend ist auch ein Besuch am Cap de Creus, dem östlichsten Punkt Kataloniens.

Karte der Costa Brava:

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Die perfekten Sandstrände für den Spanienurlaub gibt es vor allem im Süden der Costa Brava, zum Beispiel in Lloret de Mar, einem Mekka des Lastminute- und Pauschaltourismus. Etwas teurer, dafür aber mit historischer Altstadt und guten kulturellen Angeboten, ist das benachbarte Tossa de Mar.

Weitere küstennahe Attraktionen sind (weiter im Norden) das Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes und die griechischen, antiken Ruinen von Empúries. In den Orten Cadaqués und Figueres kann man zwei Museen mit Werken des berühmten Malers Salvador Dalí besichtigen.

Klima: Die ideale Reisezeit ist der Sommer. Aufgrund der Lage in Nordspanien und der regionalen Windverhältnisse wird es an der Küste kaum unerträglich heiß. Die 30-Grad-Marke wird eher selten überschritten. In den Wintermonaten kann es dagegen überraschend frisch sein, besonders wenn die kräftigen Nordwinde aufleben. Auch Regentage sind dann keine Seltenheit.