Der Cluburlaub findet in Spanien nicht nur beste Voraussetzungen vor, er wurde sogar hier erfunden: Ein belgischer Tourismusunternehmer hatte auf Mallorca den ersten „Club“ gegründet.
Im Jahr 1950 war es, als am mallorquischen Strand von Alcudia ein Zeltdorf entstand, das den Urlaubern nicht nur Unterkunft, sondern eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten bieten sollte. Heutzutage sind Zeltunterbringungen eine Seltenheit – aber die Idee des Cluburlaubs hat sich insbesondere in den warmen Reiseländern etabliert.
Ob auf Mallorca, in einem Clubhotel in Andalusien oder auf den Kanarischen Inseln – der Cluburlaub ist an allen attraktiven Küsten Spaniens zu Hause. Obwohl sich mittlerweile auch einige Billiganbieter in diesem Urlaubssegment versuchen, setzen Reisemarken wie beispielsweise Aldiana weiterhin auf Qualität und einen Hauch von Luxus.
Zu den Sport- und Freizeitangeboten, die in spanischen Clubhotels anzutreffen sind, zählen Golfplätze, Tennis, Wellness und Tauchkurse. Ein Cluburlaub ist vor allem für Menschen interessant, die einen hohen Komfort und Animation zu schätzen wissen und weniger an einer Erkundung der Umgebung interessiert sind. Auch für Familien mit Kindern gibt es in Regel ein umfangreiches Programm.
Als Verpflegung wird meist All inclusive angeboten. Dies passt zu dem Kerngedanken, alle Bedürfnisse der Urlauber aus einer Hand zu decken. Wer es nicht möchte, der muss „seine“ Anlage nicht verlassen. Unser Tipp: Nehmen Sie den Club als sichere Basis, von der aus Sie Neues entdecken können. In der Regel haben die Veranstalter geführte Bustouren im Programm. Flexibler ist man mit dem eigenen Mietwagen, der sich meist direkt im Clubhotel buchen lässt. Eine Mietdauer von wenigen Tagen reicht aus, um wenigstens die nähere Umgebung kennen zu lernen.